Erlebnisse spielen in unserem Leben eine äußerst bedeutende Rolle. Nur wenn wir etwas erleben, können wir daraus Erfahrung sammeln und etwas lernen. In der „modernen Gesellschaft“ laufen wir jedoch Gefahr, diese wichtigen Erlebnisse zu verlieren. Durch eine permanente Reizüberflutung, die vor allem in Städten auftritt, werden viele Einzelheiten ausgeblendet und die Wahrnehmung verändert sich. Wir erleben vieles nicht mehr so intensiv. Neue Medien verleiten dazu, dass Abenteuer nur mehr am Bildschirm erlebt werden. Die Sinne werden dadurch kaum beansprucht, das Erlebnis bildet keinen nachhaltigen Wert und hat kaum einen Nutzen, da es nicht aktiv miterlebt wurde. Viel wichtiger ist es, GEMEINSAM, AKTIV, BEWUSST und mit ALLEN SINNEN eine Aktion zu erleben. Meine erlebnisorientierten Programme beinhalten diese Ziele, finden vorwiegend in der Natur statt.

Die Erlebnispädagogik soll ganzheitliches Lernen ermöglichen. Das bedeutet, dass wir uns dabei sowohl körperlich, als auch psychisch weiterbilden. Erlebnisse werden mit allen Sinnen wahrgenommen und bleiben uns intensiver und länger in Erinnerung. Somit erhalten wir wertvolle Erfahrungen, die nachhaltig in uns verankert sind. Ganzheitliches Lernen in der Erlebnispädagogik dient auch der Persönlichkeitentwicklung und soll die Problemlösefähigkeit schulen. Durch aktive Gruppenarbeit wird die soziale Kompetenz, die Kommunikationsfähigkeit und die Kooperationsbereitschaft der Teilnehmer gefördert.

Für ein erfolgreiches Lernen ist es für die Teilnehmer wichtig, sich in einem sicheren Rahmen, außerhalb ihrer Komfortzone bewegen zu können. Bildung ist außerhalb dieser Zone viel effektiver und nachhaltiger. Denn, in unserer Komfortzone ist uns alles bereits bestens bekannt, wir wissen genau, was passiert, wenn wir etwas tun und erleben dadurch kaum neues. Außerhalb dieser Komfortzone verhält sich der Mensch anders. Er wird zum Erforscher, die Neugier wird geweckt und die Risikobereitschaft steigt. Stress, Gefahr und Risiko werden subjektiv erhöht wahrgenommen und das Erlebte erscheint mehr intensiv.

Ein qualitativ hochwertiges Ergebnis wird nur durch ein geeignetes Transfer-Modell erreicht. Der sogenannte Transfer begleitet die gesamte Aktion und dient dazu, das Erlernte mit dem Alltagsleben zu verknüpfen.

Erlebnispädagogik Programme:

  • Alle Aktivitäten werden an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst.
  • Alle Aktivitäten, alles Erlebte wird anschließend in der Gruppe reflektiert und besprochen. Es wird ein zur Gruppe passendes Transfermodell gewählt, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
  • Programme für jedes Alter.

Meine erlebnisorientierten Aktionen bilden…

  1. …ein aktives Erlebnis: durch bewegungsintensive Übungen,
  2. …ein ganzheitliches Erlebnis: in den Übungen werden alle Sinne angeregt,
  3. …ein intensives Erlebnis: Umgang mit Stress lässt die Teilnähmer ihre Handlungsfähigkeit außerhalb der Komfortzone verbessern.

 

Beispiele/Ideen fürProgramme:

Outdoorspiele

Gemeinsam in der Natur, alte und neue Spiele entdecken und erleben, Gruppen-, Geschicklichkeits-, Vertrauens-, oder Bewegungsspiele, Schnitzeljagd und Schatzsuche im Wald oder mit Karte und Kompass den Weg finden, …

Ausflüge

Gerne organisiere, plane und veranstalte ich für euch Ausflüge mit erlebnisorientiertem Inhalt, zum Beispiel: Hochseilgarten inkl. Begleitung, Bogenschießen im 3D Parcour, Motorikpark, Indianerdorf…

Individuelles Programm

Jegliche Programme können auch individuell an diverse Gruppenkonstellationen, an das Alter der Teilnehmer, an verschiedene Veranstaltungsorte und an die gewünschten Ziele des/der Kunden angepasst werden.